Nach dem Transfer und dem Einchecken konnten wir noch lange Zeit die Shops besuchen und ein paar Einkäufe tätigen. Hinweis an zukünftige Gäste: Der Rakivorrat ist wieder aufgefüllt.

Ich dachte zwar, es gibt vor dem Abflug noch einen Happen bei Bürgürküng. Wir haben uns aber für Sübway entschieden und warten auf das Boarding.

Ein Reim am letzten Tag ist schwierig,

auch wenn gewartet wird drauf gierig.

Ich denke lang und denke fest,

und geb für diesen Reim mein Best.

Obs gut ist oder ein Gewurgi,  das werd ich bald erfahren in der Burgi.

Die Ferien kaum begonn' schon fertig,

das Wetter manchmal widerwertig.

Meistens aber schön und heiss,

so wie man das vom Katalog weiss.

Die Tage lang, die Nächte kurz,

und alles wegen dem Bloggingfurz.

Das Foto zeigt uns beide glatt 

auf dem Schiff in Manavgat.

Das Viech und auch der Hut, der tut, so heissts, dem Dekor gut.

Die Zeit im Flug gibt keine Meilen 

doch muss ich jetzt mich beeilen.

Drum schnell noch den Reim ins Natel hacken, 

danach geht es noch ans fertig packen.

Grad nachem letschtä Raki packi.

Während die Flora sich passiv verhält und gefunden werden will, läuft einem das eine oder andere Tier über den Weg. Dann heisst es stillhalten, 5 Minuten den Fotoapparat hervorkramen, und weg ist das Tier.... oder in glücklicheren Fällen nicht. Ihr glaubt es vermutlich gar nicht, wie aufgeregt und schnell so ein Schmetterling jeweils die Blüte wechselt ! Und dann hat er noch den Nachteil, dass er entweder flattert, was sich extrem negativ bei der Aufnahmeschärfe zeigt oder er bei geschlossenen Flügeln einen optisch suboptimalen Gesamteindruck macht. (wollte erst schreiben "scheisse aussieht").

Die Moschee des Ortes musste ich natürlich bei einer meiner Entdeckungstouren umrunden. Die Herkunftszeit der Steinmauern auf der Halbinsel ist archeologisch nicht ganz klar. Die sind aber so überwachsen, dass die schon einige Jahre alt sein müssen....

Nachdem unser Ausflugsprogramm für diese Ferien erschöpft ist, wird es höchste Zeit für ein paar Kommentare zum Hotel:

Im letzten Beitrag habe ich vom Markt berichtet. Einkaufen kann man aber auch im Hotel, was wir uns natürlich auch nicht entgehen liessen. Der Ladenbetreiber hat offenbar vom Hotel eine maximale "Überteuerungsquote" erhalten, so dass die Anfangspreise in der Regel tiefer als am Markt sind. Dadurch ist aber auch der Spielraum zum Handeln viel kleiner. Der Verkäufer ist übrigens der Bruder von Ömer.

Das Essen ist für mein Geschmack grundsätzlich sehr gut und die Auswahl so gross, das Chantal nie Hunger leiden muss. Je nach Themenabend ist natürlich das Grundangebot etwas schmaler.... Wenn man also nicht Fruktarier ist oder auf eine bestimmte Whiskysorte besteht, muss man weder Durst noch Hunger leiden....

Die Desserts sind sehr lecker und seeeehr süss. Die verschiedenen Formen (siehe Bild) sind Trägermaterial aus Getreidemehl, welche die Aufgabe haben, das Zuckerwasser zu speichern.

Das vorhandene Wellness- und Sportangebot haben wir nicht benutzt, und die Animateure und Animösen konnten mich auch nicht zu einer Zumba-Lektion überreden.

Der Strand ist wunderbar, wenn auch zum wandern mühsam (einsinken).  Seit dem Sturm sind Schattenplätze rar, da hier scheinbar kein Zeughaus in der Nähe ist, wo man Blachen holen könnte, um die Gestelle wieder zu Bespannen.  Heute hat sich zwar wieder etwas getan und es wurden 4 Blachen aufgehängt.